Le 07 Januar 2026

Ab 24

Kultur

Angoulême Theater, Nationalbühne, 16000 Angoulême

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Indem sie sich mit dem Kindeswohl befasst, entfaltet Estelle Savasta eine leuchtende Chorerzählung über die Bindungen, die wir wählen und von denen wir hoffen, dass sie eine Kraft für den Wiederaufbau sind. Eine Hymne an Freundschaft, Liebe, Bildung und das Leben.

Sie sah ein Baby, das einen ganzen Tag lang auf einem Balkon vergessen war. Sie meldete es dem Jugendamt. Es ist ein kleines Mädchen, Nora, das einer Pflegefamilie anvertraut wird… So beginnt diese Geschichte, die die Schicksale von Charakteren kreuzt, die aufwachsen, sich begegnen, sich begleiten, sich gegenseitig helfen und sich mit Liebe oder Freundschaft lieben. Lange Zeit war der Autor und Regisseur

Estelle Savasta wollte über das Wohl von Kindern schreiben. Ihr fehlte der Lichtblick, denn sie wollte nicht in die Dunkelheit abtauchen. Eine einschneidende Begegnung gab ihr den Anstoß. „Andere Familien als meine wäre ein Stück über den Wiederaufbau nach der Katastrophe. Ein Stück über die Freude wie ein Knochen, den man nicht loslassen darf“, gesteht sie. Unter dem Schutz eines riesigen, mit Initialen bestickten Lakens, wie man sie in alten Familienhäusern findet, spricht sie zu uns über Resilienz, über die Kraft dieser Bindungen, die wir knüpfen und die uns durchs Leben helfen. Ihr Text, stets am Rande der Emotion, ist zugleich mit zartem Humor durchsetzt, und ihre Darsteller zeugen von einer berührenden Präzision. Mit diesem Stück schenkt uns Estelle Savasta eine kostbare Hymne an das Leben.

Bild ©Danica Bijeljac

Datum

Mittwoch, 7. Januar 2026 ab 19:30 Uhr

Donnerstag, 8. Januar 2026 ab 20:30 Uhr

Preise

Preis

Vollzahler

maximal 24 €

Reduzierter Eintritt

maximal 15 €

Kinder

maximal 11 €

Student

maximal 9 €